Sicheres Drucken
Beim sicheren Drucken ergibt sich zunächst die Sicht auf die Datensicherheit bzw. auf den Umgang mit den Druckdaten, die auf die Ausgabegeräte geschickt, dort zwischengespeichert und verarbeitet werden. Entscheidend dabei ist die Controller Technologie im Gerät und – im Zusammenhang mit Xerox Produkten – die Features, die mit der Xerox ConnectKey Technologie dem Kunden standardmäßig an die Hand gegeben werden.
Xerox schützt mit der 256-Bit-Festplattenverschlüsselung Druckdaten im Gerät auf höchstem Niveau. Auch nicht mehr benötigte Druckdaten, die bereits verarbeitet oder gespeichert wurden, werden nach strikten Vorgaben gelöscht. Die Arbeitsweise des Sicherheits-Kits „Image Overwrite“ basiert auf den strikten Vorgaben des US-amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST) und des US Verteidigungsministeriums. Die geschützte Ausgabe von Dokumenten, bei der das Druckdokument am Display des Geräts vom Benutzer mittels Zugriffscode (PIN) freigegeben werden muss, ist ein weiteres Feature im sicheren Umgang mit Druckdaten.
Auch der Schutz der gedruckten Information auf Papier ist ein wichtiger Baustein, wenn es um sicheres Drucken geht. Hier setzt die FollowMe Print-Idee an. Druckaufträge werden zentral auf einem kundenseitigen Druckserver festgehalten, bis der Mitarbeiter zu einem Drucker geht, um seine Aufträge abzuholen. Die Aufträge werden also erst gedruckt, wenn dies durch einen berechtigten Mitarbeiter direkt am Drucker initiiert wird und er den Ausdruck gleich in Empfang nehmen kann. Die Druckerverwaltungslösung SafeQ von YSoft – kombiniert mit Xerox ConncetKey Geräten – bietet einen umfassenden Schutz für gedruckte Dokumente vor dem Zugriff Dritter. Die Software erlaubt aber auch die Einbindung und Überwachung Produkte anderer Hersteller.
Die Anmeldung oder Authentifizierung am System wird ebenso wie die Rechtevergabe zentral von der IT verwaltet. Die Authentifizierung am Gerät kann über den Mitarbeiterausweis, über Mobilgeräte oder mittels eines Passworts erfolgen. Benutzer müssen sich also erst anmelden, den Druckjob aufrufen, und dann drucken – so gelangen auch gedruckte Informationen nicht in falsche Hände. Dank Single Sign-On (SSO) müssen sich Nutzer nur einmal anmelden, um alle SSO-kompatiblen Dienste auf einem Gerät ansteuern zu können. Wenn dann noch das Gerätedisplay individuell gestaltet ist, der Nutzer also nur das sieht, wozu er auch die Berechtigung hat, dient das ein weiteres Mal dazu, gedruckte Informationen wirksam zu schützen.